LEAP (Learning Enhancement Advanced Program)
Es liegt in der Natur des Menschen, dass er wissbegierig ist und gerne neue Dinge hinzu lernt.
Kleine Kinder lernen spielend ihre Muttersprache und untersuchen mit Freude jeden Tag neue Dinge.
Von Geburt bis zum Tode ist Lernen so natürlich wie Atmen – und sicherlich genauso wichtig.
Welche Gründe gibt es denn dafür, dass es manchen Kindern so schwer fällt, sich Fertigkeiten wie Lesen, Rechtschreiben oder Mathematik anzueignen?
Dr. Charles Krebs hat in seiner langjährigen Arbeit mit Kindern und Erwachsenen mit mittleren bis schweren Lernschwierigkeiten versucht, diese Frage zu beantworten.
Aus seiner Sicht erfordert Lernen drei Dinge:
- Den vollen Zugang zu spezifischen Gehirnfunktionen
- Die Fähigkeit, diese Gehirnfunktionen zu integrieren
- Das Aufrechterhalten dieser Gehirnfunktionen bei unterschiedlichen Stressbelastungen.
Der Versuch, jemandem etwas beizubringen, wenn er seine Gehirnintegration verloren hat, ist für alle Beteiligten frustrierend, da man in diesem Zustand einfach nicht lernen kann, so Dr. Krebs. Oder anders ausgedrückt: wenn Sie sich den Fuß verstaucht haben, würde niemand von Ihnen verlangen, dass Sie einen 100-Meter-Sprint absolvieren. Aber genau das wird von vielen Kindern verlangt, die keinen vollen Zugriff zu ihren Gehirnfunktionen haben.
Weil die Menschen ihre Unfähigkeit erkennen, ein bestimmtes Problem zu lösen, entsteht Stress im Körper und die Denkfähigkeit geht teilweise oder völlig verloren. Es können zudem Verhaltensauffälligkeiten auftreten.
Nach der Erfahrung von Dr. Krebs verliert jeder Mensch bei einem bestimmten Stresspegel seine Gehirnintegration und bekommt „Mattscheibe“.Der individuelle Unterschied ist das Maß an Stress, das zu diesem Black-Out führt. Bei einem Menschen, der keinen vollen Zugang zu seinen spezifischen Gehirnfunktionen hat, ist dieser Stresspegel sehr gering, d.h. bereits einfache Aufgaben können das Gehirn überfordern: man kann diese nicht lösen.
Der Schüler sagt dann: Ich hasse lesen, Mathematik, Englisch etc. Oder er findet Lernen langweilig. Was er wirklich ausdrücken will ist: diese Aufgabe ist momentan einfach zu schwierig für mich. Ich versuche es zwar und strenge mich an, aber ich habe einfach keinen Erfolg.
Dr. Krebs hat ein wirkungsvolles Programm zur Behebung spezifischer Lernschwierigkeiten entwickelt. Es entstand in Zusammenarbeit mit Neurologen,Lernpsychologen, Sonderschullehrern, Logopäden, Zahnärzten und Chiropraktikern und befindet sich in ständiger Weiterentwicklung, damit es stets auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung ist.
Das Programm basiert auf der Idee, blockierte Integrationswege zu öffnen. Es ermöglicht dem Gehirn, die einmal erreichte Integration aller Funktionen auch dann aufrecht zu erhalten, wenn die geforderte Aufgabe mit Stress verbunden ist.
Die blockierten Funktionen können mit Viren in einem Software-Programm verglichen werden: sie verursachen eine Funktionsstörung. Aber wie im Software-Programm können diese „Viren“ auch hier beseitigt werden. Das System kann wieder einwandfrei arbeiten, das heißt:
Es können alle blockierten Bereiche in Balance gebracht werden, zum Beispiel:
- Lese-Rechtschreibschwäche
- Mathematikprobleme
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gedächtnisprobleme
- Prüfungsängste
- Verhaltensauffälligkeiten
Die Person findet Zugang zu ihrem Potenzial und kann auch unter Stress noch gute Leistungen erbringen.
Obwohl es seltener vorkommt, können Blockaden auch durch organische Schäden bestimmter Gehirnzellen verursacht werden. Auch in diesen Fällen kann die Lernfähigkeit durchaus verbessert werden.
Lernen und Leistung machen wieder Spaß und führen damit auch zum Erfolg!